Unsere Leitlinien

Tying means playing with physical restriction. In this context, it is crucial to practice excellent spoken consent. More simple, this means to

Erst fragen, dann anfassen.

Mehr über Konsens lernst du weiter unten und dann ganz praktisch im Kurs.

Wir versuchen keine Annahmen über Pronomen bzw. Gender zu treffen. Daher stellen wir uns mit Pronomen vor und fragen im Zweifelsfall Personen, wie sie angesprochen werden möchten.

Vom Gender lässt sich nicht auf bestimmte Rollen schließen, auch nicht in der Seilwelt. Auch dort versuchen wir auf Annahmen zu verzichten und fragen, falls es relevant ist.

Pronouns and gender roles, inclusivity, hidden sicknesses and Behinderungen

Nicht alle Menschen, die Shibari-Kurse besuchen, können damit in ihrem gesamten Umfeld offen umgehen. Jemanden, den man draußen wiedertrift mit einem “hey, du bist doch xy, aus dem Bondage-Workshop neulich?” oder ähnlichem zu begrüßen, wäre unpassend. Jemanden vor anderen zu “outen” benötigt, auch wenn wir uns teils in progressiven Bubbles bewegen, immer die Zustimmung der betroffenen Person. “Zwangs-Outings” sind ein No-Go!

Genauso solltest du auch keine personenbezogenen Daten (Name, etc.) nach außen weitergeben und auch Fotos nur nach Absprache mit der Kursleitung und allen Personen im Raum aufnehmen.

kein bodyshaming, kein Vergleichen,

Toleranz für alles außer Intoleranz

…

wir fördern Eigenverantwortlichkeit, fordern diese aber auch als Grundvoraussetzung für die Teilnahme.

Auch wenn wir uns sehr für Augenhöhe und Empowerment einsetzen, halten wir es für potentiell problematisch, wenn die Ebene Lehrer:in-Schüler:in mit Ebenen wie “Spielpartner:innen”, “Partnerschaft”, etc. vermischt wird. Wir schließen daher aus, unseren regelmäßigen Schüler:innen auf dieser Ebene zu begegnen, solange eine Lehrer:in-Schüler:in-Beziehung besteht.

Wenn Techniken vor dem Kurs demonstriert werden, geschieht dies an extra Übungspartner:innen und niemals spontan an Kursteilnehmer:innen.